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FRK fordert von Digitalminister Scheuer: „Setzen Sie endlich die Breitbandgipfelergebnisse von 2014 um!“ - PrNews24.de

„Nicht schon wieder heiße Bürokratieluft statt praktikablem, tragfähigem Konzept für die Breitbandversorgung in unterversorgten Regionen“

Bild++ Glasfaser-Perspektive für die von der Politik der alten Bundesregierung vergessenen zehn Millionen Haushalten auf der weißen und grauen Seite des Digitalgrabens ++

Lauchhammer, 28. Februar 2019 – Digitalminister Scheuer hat, nach Meinung des Vorsitzenden des Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK), Heinz-Peter Labonte, mit dem flächendeckenden schnellen Mobilfunk und der Gigabit-Versorgung der Haushalte und Unternehmen viel vor. Doch für das Erreichen der Ankündigungen der Gigabit-Vollversorgung der Bundesrepublik bis 2025 im Koalitionsvertrag solle Minister Scheuer endlich das der Bundesregierung seit 2014 vorliegende tragfähige Konzept umsetzen, fordert der FRK in der neuesten Ausgabe der MediaLABcom.www.medialabcom.de

Denn erkennbar habe die Regierungskoalition wieder den Mund zu voll genommen. „Alle wissen es und keiner gibt es zu: Am Ende schiebt 2025 wieder jeder die Schuld auf den anderen. Dabei hat der Bundeswirtschaftsminister seit 2014 den einfachen Vorschlag auf dem Tisch. Und Michael Theurer (heute MdB) zum Beispiel, hat diesen am 22. Juni 2017 in Berlin (damals noch MdEP und Berliner APO) aufgegriffen.“ Das Déjà-Vu: die Breitbandziele für die Gigabitgesellschaft werden 2025 genauso verfehlt wie die flächendeckende Versorgung mit 50 MBit bis Ende 2018″, betont der FRK-Vorsitzende. „Anstatt über Flugtaxis, Internet an der letzten Milchkanne und Mobilfunk im letzten Winkel der Republik zu philosophieren und mit der 5G Debatte von den Versäumnissen der Vergangenheit nebst Funklochrepublik Deutschland abzulenken, fordern wir den Minister auf, endlich das vernünftige und realisierbare Konzept der Gigabitversorgung bis 2025 umzusetzen. Es ist höchste Zeit, von der einen Billion Euro sinnvolle Anlageprojekte suchenden privaten Anlagegeldern wenigsten 15 Milliarden für den flächendeckenden Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Deutschland einzuwerben“, fordert der FRK-Vorsitzende. Damit erhielten die von der Politik der alten Bundesregierung vergessenen zehn Millionen Haushalte endlich die umgehend realisierbare Chance, bis 2025 von der weißen und grauen Seite des Digitalgrabens auf die versorgte, die schwarze Seite zu wechseln.

Der Vorteil: Statt der beabsichtigten 12 Milliarden sind also nur 6 Milliarden Steuereuro nötig.
Labonte abschließend: „Dieser Vorschlag ist wahrscheinlich zu einfach für die Juristen in den staatlichen Betreuungsbehörden.“

Das Konzept im Einzelnen: Ausgabe 66, Jg. 2019: www.medialabcom.deFRK fordert von Digitalminister Scheuer: "Setzen Sie endlich die Breitbandgipfelergebnisse von 2014 um!"

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FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Herr Heinz-Peter Labonte
Steinritsch 2
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email : hp.labonte.kombunt@t-online.de

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Der FRK tritt ein für die Interessen der unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) aus Handwerk und Wohnungswirtschaft. Die uKNB versorgen rund 20-25 % der Bundesdeutschen Haushalte mit Kabelanschlüssen. Dazu gehören auch eine Vielzahl von SAT-ZF-Anlagen. Nimmt man die vielen Einzelsatellitenanlagen dazu, die das Handwerk in Deutschland für ihre Kunden betreut, dann wird ein Marktanteil von mehr als 45 % erreicht.

Der Vorteil der FRK-Mitglieder liegt neben der fachlichen Kompetenz in ihrer Kundennähe, Ortskenntnis und den Möglichkeiten der persönlichen und individuellen Kundenbetreuung. Deshalb hat sich der Marktanteil der uKNB über die letzten Jahrzehnte von der Antennenanlage bis hin zu hoch komplexen Datennetzen weiterentwickelt und dadurch insgesamt auch kaum verändert.

Unser seit nunmehr 17 Jahren veranstalteter Kabelkongress, der zum Medien- und Kabelkongress fortentwickelt wurde und der jährlich einmal in Leipzig als Heerschau die mittelständischen Entwicklungen und Potenziale in diesem Markt aus- und vorstellt, trägt Jahr für Jahr erfolgreich dazu bei.

2014 ist das Jahr des Umbruchs auf neue Endgeräte, neue Dienste, neue Infrastrukturen und das auch für die Kunden feststellbare Zusammenwachsen der Medien. Auch Programmangebote ändern und differenzieren sich weiter. SmartTV, HbbTV und Video on demand, Multi- und Second Screen sind nur einige der zukünftigen Entwicklungschancen, mit denen sich auch der Kunde zunehmend konfrontiert sieht. Ein völlig neues Dienstleistungsfeld für die Infrastrukturbetreiber und Mittelständler.

Die Aufgabe der Kabelnetzbetreiber und der lokalen Programmanbieter, die über die Kooperation mit der Sächsischen Landesmedienanstalt und ihrer Fernsehmesse in das Kongressgeschehen kooperativ einbezogen sind, besteht darin, die Dienstleister aus Programm, Infrastruktur und Handwerk mit den Wünschen der Kunden aus Wohnungswirtschaft und Privathaushalten besser bekannt zu machen und die neuen Möglichkeiten, Wünsche von Kunden zu erfüllen, in einem Kongress mit Workshops, Vorträgen und Ausstellungsteil vorzustellen und damit aufzuklären.

Wohnungswirtschaft, Hausbesitzer, Kommunalpolitiker, Sender, Landesmedienanstalten, Handwerk, uKNB und Finanzinstitutionen haben neben Rechts-, Finanz- und Unternehmensberatern in unserem jährlichen Medien- und Kabelkongress ein Forum, in dem sie sich weiterbilden, Kontakte pflegen und Meinungen austauschen können. Die kleinen und mittelgroßen Unternehmen aus all diesen Branchen kommen als Informationswillige, als Informierende, als Kunden und als Praktiker einmal im Jahr im CCL in Leipzig zusammen. Der FRK als Interessensverband der kleinen, mittleren und unabhängigen Kabelnetzbetreiber betätigt sich hierbei als Katalysator der Branche. Ein Spagat zwischen Mitgliedern aus Großunternehmen und Kleinstunternehmen entfällt folgerichtig.

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Herr Heinz-Peter Labonte Labonte
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