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Bayer unterstützt Patienten und Angehörige mit chronischen Netzhauterkrankungen mit umfangreichem Informationsmaterial - PrNews24.de

Welttag des Sehens 2019

-Experten schätzen, dass bis 2050 mehr als 700 Millionen Menschen weltweit mit Sehbeeinträchtigungen leben
-Welttag des Sehens macht jährlich auf Blindheit und Sehbeeinträchtigungen, wie zum Beispiel die altersabhängige Makuladegeneration (AMD), aufmerksam
-Der Patientenservice VisusVital bietet Betroffenen und Angehörigen umfangreiches Informationsmaterial zu verschiedenen chronischen Netzhauterkrankungen

Leverkusen, 07. Oktober 2019 – Jedes Jahr findet am zweiten Donnerstag im Oktober der Welttag des Sehens statt. Dieser Aktionstag macht auf das weltweite Aktionsprogramm „VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht“ aufmerksam. Ziel dieser Kampagne ist es, vermeidbare Blindheit und Sehbehinderungen zu überwinden. Insgesamt gibt es derzeit rund 36 Millionen blinde Menschen weltweit. Der Initiator des Aktionstages ist die Weltgesundheitsorganisation. Das Motto des diesjährigen Welttages des Sehens lautet „Vision First!“. Besonders bei chronischen Augenerkrankungen ist es wichtig, dass Patienten und Angehörige verstehen, worum es sich bei ihrer Erkrankung handelt und warum regelmäßige Kontrollen und Behandlungen beim Augenarzt so wichtig sind.

Dabei unterstützt der Patientenservice VisusVital von Bayer, der Betroffene und Angehörige umfassend über Netzhauterkrankungen wie die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) informiert: Unter der kostenfreien Service-Hotline 0800 / 55 66 337 werden Fragen kompetent beantwortet und auf der Internetseite www.visusvital.de finden sich umfangreiche Informationen zur Vorbeugung, Erkrankung, Diagnose und Behandlung sowie viele praktische Tipps und Tricks für den Alltag. Zudem können Patienten zur Unterstützung ihrer Behandlung die kostenfreie App „AugenPass“ mit Erinnerungsfunktion für den Arztbesuch und Sehtest nutzen. Neu sind Videos von Betroffenen für Betroffene: Hier zeigen Patienten eindrücklich, wie sie mit der Erkrankung umgehen und dass es sich lohnt, zum Arzt zu gehen und sich behandeln zu lassen.

Bayer engagiert sich für Aufklärung, Prävention und Behandlung

Darüber hinaus arbeitet Bayer im Bereich der Augenheilkunde mit zahlreichen Partnern wie der IAPB (International Agency for the Prevention of Blindness) zusammen, um die Öffentlichkeit unter anderem für Blindheit und Sehbehinderung zu sensibilisieren.

„Wir wissen, dass für die Vermeidung von Blindheit eine branchen- und disziplinübergreifende Zusammenarbeit unerlässlich ist. Durch unsere Partnerschaft mit der IAPB können wir die besten Ergebnisse für die Patienten erzielen, indem wir unsere einzigartigen Netzwerke und unser Fachwissen nutzen,“ sagte Dr. Rafiq Hasan, Vice President und Head of Ophthalmology bei Bayer. „Wir sind stolz darauf, auch in diesem Jahr wieder mit der IAPB und der gesamten Community für Augengesundheit zusammenzuarbeiten, um das Sehen in den Fokus zu rücken.“

Peter Holland, Chief Executive von IAPB, sagte: „Es ist an der Zeit ein wirksames System zur Bekämpfung von Augenkrankheiten auf der ganzen Welt einzuführen. Während es in den vergangenen Jahrzehnten Fortschritte gegeben hat, besteht inzwischen die Gefahr, dass sich die Erfolge rückläufig entwickeln. Grund dafür sind zum Beispiel die alternde Weltbevölkerung und eine steigende Diabetes-Rate, da diese Erkrankung zu Augenkomplikationen führen kann.“

AMD als häufigste Ursache für Erblindung in Deutschland

Weltweit wächst die Bevölkerung, die Menschen werden immer älter und die Anzahl der Menschen mit chronischen Erkrankungen, die sich auf das Sehvermögen auswirken können, steigt. So gehen Experten davon aus, dass bis zum Jahr 2050 mehr als 700 Millionen Menschen mit Sehbeeinträchtigungen leben werden. (1, 2) Durch die richtige Behandlung und Prävention wären 75% der weltweiten Sehbeeinträchtigungen vermeidbar. (3, 4)

Eine dieser Sehbeeinträchtigungen ist die AMD, von der weltweit zirka 40 Millionen Menschen betroffen sind. Die AMD ist die häufigste Ursache für Erblindung in Deutschland. Bei dieser chronischen Erkrankung lagern sich Eiweiß und Fett in der Makula, der Stelle des schärfsten Sehens im Auge, ab. Bleibt es bei diesen Ablagerungen, handelt es sich um die trockene Form der AMD. Die trockene kann sich zu einer feuchten AMD entwickeln. Als Reaktion auf die Ablagerungen werden dann vermehrt krankhafte, brüchige Blutgefäße in der Netzhaut gebildet. Dadurch kommt es zu einem Anschwellen der Netzhaut.

So kann einer AMD vorgebeugt werden

Die AMD äußert sich durch verschwimmende Konturen, verblassende Farben, verflachende Kontraste, verzerrte Linien und Flecken im Sichtfeld. Dadurch werden mit voranschreitender Erkrankung alltägliche Aktivitäten wie Lesen oder Autofahren erheblich erschwert. Unbehandelt kann es zu einer zentralen Erblindung kommen. Regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt können dazu beitragen, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Das Risiko an AMD zu erkranken, kann durch Nichtrauchen, die Vermeidung von Bluthochdruck, eine vitaminreiche Ernährung und das Tragen von Sonnenbrillen mit UV-Schutz reduziert werden.

Im Gegensatz zu der trockenen Form der AMD, für die es derzeit keine Behandlungsmöglichkeiten gibt, ist die deutlich aggressivere feuchte Form inzwischen gut therapierbar. Bei der medikamentösen Behandlung wird der sogenannte Wachstumsfaktor VEGF, der das unkontrollierte Gefäßwachstum auslöst, gehemmt. Der Wirkstoff wird mit einer kleinen Spritze direkt ins Auge (Glaskörper) gespritzt. Dabei handelt es sich um einen ambulanten Routineeingriff, der in der Regel schmerzfrei verläuft. Um die Sehkraft zu erhalten oder sogar wieder zu verbessern, sollte so früh wie möglich mit der Behandlung begonnen werden. Entscheidend ist außerdem, dass die Behandlung regelmäßig wiederholt wird, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt.

Quellen:
(1) International Agency for the Prevention of Blindness. The Impact of a Growing and Ageing Population. Available at: http://atlas.iapb.org/vision-trends/impact-growing-ageing-population/. Last accessed: August 2019.
(2) International Agency for the Prevention of Blindness. Diabetic Retinopathy. Available at: https://www.iapb.org/knowledge/what-is-avoidable-blindness/diabetic-retinopathy/. Last accessed: August 2019.
(3) World Health Organization. Universal eye health: a global action plan 2014-2019. Geneva: WHO, 2013. Available at: http://www.who.int/blindness/AP2014_19_English.pdf?ua=1. Last accessed: August 2019.
(4) International Agency for the Prevention of Blindness. Global Vision Impairment Facts. Available at: https://www.iapb.org/vision-2020/who-facts/. Last accessed: August 2019.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 39,6 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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