Mehr Bewusstsein für die Schultoilette
Kinder und Jugendliche verbringen einen Großteil ihrer Zeit in der Schule. Daher ist ein angenehmes und angemessenes Lernumfeld von besonderer Bedeutung. Um Planer und Architekten beim Bau von Schulen zu unterstützen, stehen eine Vielzahl an Richtlinien und Regelwerken zur Verfügung. Diese beinhalten auch Planungshinweise für die Gestaltung von Sanitärräumen. Denn eine intakte und gepflegte Toilette ist ebenso wichtig wie ein ansprechender Klassenraum.
Bildungsstätten wie Schulen erfordern eine bedarfsgerechte Planung und Umsetzung. Denn die architektonische Umgebung kann entscheidend für den Lernerfolg der Schüler und Schülerinnen sein. Auch die sanitären Anlagen sind hier von Bedeutung. So sollten diese den Nutzern ein positives Raumgefühl vermitteln. Doch häufig sieht die Realität an deutschen Schulen anders aus. Viele Sanitärräume sind in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr den heutigen Standards. Hinzu kommt das Problem des Vandalismus: Beschädigung und Zerstörung sind oftmals Ausdruck von Unzufriedenheit und Frust. Sanierungsmaßnahmen sowie eine Neugestaltung der Schultoilette können hier Abhilfe schaffen.
Planungshilfen und Richtlinien
Bereits bei der Planung müssen einige Anforderungen berücksichtigt werden. In der Regel fallen der Bau und die Unterhaltung einer Schule in den Zuständigkeitsbereich des jeweiligen Bundeslandes – somit sind die Landesbauordnungen maßgebend. Diese verfügen jedoch über keine einheitliche Gesetzgebung, sodass es zu Abweichungen hinsichtlich der planerischen Anforderungen kommen kann. Daher gibt es zusätzlich eine Vielzahl an Empfehlungen und Richtlinien, die Planern Unterstützung bieten. Grundsätzlich sind bei der Planung von sanitären Anlagen in Schulen sowohl hygienische und sicherheitstechnische als auch baurechtliche Vorgaben zu beachten. Um insbesondere die hygienischen Aspekte in den Fokus zu rücken, hat das Umweltbundesamt einen Leitfaden für die Innenraumhygiene in Schulgebäuden herausgebracht. Hier sind Empfehlungen zur Reinigung, aber auch zur Materialität der einzelnen Raumelemente aufgeführt. Zudem gibt die Richtlinienreihe VDI 6000 Hinweise zur Ausstattung von Gebäuden mit Sanitärräumen. Blatt sechs thematisiert hier speziell die Anforderungen an Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen. Neben Sicherheitshinweisen erhalten Leser unter anderem Auskunft zur Ausstattungsanzahl oder den Montagehöhen. Auch aus versicherungstechnischen Gründen sind einige Aspekte zu beachten. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) spricht hierzu ebenfalls Empfehlungen aus. Neben Beschaffenheitsanforderungen an Toiletten werden zudem Planungsrichtwerte aufgezeigt.
Zielgruppengerechte Planung
Grundsätzlich ist die Größe der Sanitärräume sowie die Anzahl der Toilettenkabinen auf die Personenzahl und auf die Hauptnutzungszeiten abzustimmen. Dabei sollte ein Sanitärraum nicht mehr als zehn Toilettenzellen und zehn Bedürfnisstände beinhalten. Die sanitären Komponenten sind so zu montieren, dass Kinder ihrem Alter entsprechend, diese problemlos nutzen können. Zudem sind bestimmte Abmessungen einzuhalten. Die Mindesthöhe der Trennwände und Türen darf beispielsweise nicht 1,90 Meter unterschreiten. Zudem sollte der Abstand zwischen Fußboden und der Unterkante der Trennwände oder Türe maximal 0,15 Meter betragen. Die einzelnen Kabinen müssen absperrbar sein und über Toilettenpapierhalterungen sowie Kleiderhaken verfügen. Auch die Anzahl der Handwaschbecken ist abhängig von der Schülerzahl. Hier sollten Seifenspender und ein Einmalhandtuchsystem zur Verfügung stehen.
Hygienische Anforderungen
In Umkleideräumen sowie Sanitärbereichen in Schulgebäuden kommt Hygieneaspekten eine besondere Bedeutung zu. Bereits bei der Wahl der Ausstattung sollte daher auf die Pflegeleichtigkeit der Oberflächen geachtet werden. Für Fußböden und Wände ist ein Material zu wählen, das sich mühelos und nass reinigen lässt – das Gleiche gilt auch für WC-Trennwände. Denn mindestens einmal am Tag muss eine gründliche Reinigung vorgenommen werden. Als Spezialist für sanitäre Trennwandsysteme bietet Schäfer aus Horhausen für diesen Anwendungsbereich eine Vielzahl an Lösungen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Aufgrund ihrer glatten Oberfläche lassen sich die Trennwände besonders einfach und schnell säubern. Das Material kann nach Bedarf frei gewählt werden – von Sicherheitsglas bis melaminharzbeschichtete Spanplatten.
Robust für den Schulalltag
Vor allem eine robuste Bauweise überzeugt im Schulalltag. So sind die Trennwände von Schäfer besonders strapazierfähig. Die verschiedenen Ausführungen sind nicht nur kratz-, bruch- und stoßfest, sondern auch wasserabweisend. Sie halten hohen Beanspruchungen stand und sind besonders langlebig. Selbst nach jahrelanger Nutzung sind sie optisch als auch technisch in einem einwandfreien Zustand. Auch der Sicherheitsaspekt ist bei Schulen von großer Bedeutung. So können Systeme gewählt werden, die über einen integrierten Einklemmschutz verfügen. Eine Verletzungsgefahr für Schülerinnen und Schüler wird so wirksam minimiert.
Trennwandsysteme gegen Vandalismus
Auch Vandalismus lässt sich planerisch vorbeugen. Denn schon die Wahl der Ausstattung der Sanitäranlagen kann für einen wertschätzenden, verantwortungsvollen Umgang sorgen. Je ansprechender die Räume, desto größer ist die Bereitschaft, diesen Zustand zu bewahren. Die Optik der Trennwände hat zudem einen wesentlichen Einfluss auf die Raumwirkung. Daher bietet Schäfer Trennwandsysteme eine große Auswahl hinsichtlich Farbe, Form und Material – der gestalterischen Freiheit sind in diesem Kontext kaum Grenzen gesetzt. Um eine individuellere Optik zu erzielen, können die Trennwände auch mit einem Motiv nach Wunsch bedruckt werden. So erhält der Raum eine ganz eigene Atmosphäre. Das vielfältige Produktportfolio ermöglicht nicht nur ein stimmiges Gesamtbild, sondern bietet gleichzeitig einen Schutz vor Zerstörungen. Das Risiko von Beschädigungen wird effektiv minimiert – dies reduziert langfristig die Unterhaltskosten.
Interessierte erhalten weitere Informationen unter www.schaefer-tws.de. Zur Produktübersicht gelangen Sie über folgenden Link: https://schaefer-tws.de/de/wc-trennwaende.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Schäfer Trennwandsysteme GmbH
Frau Sandra Faßbender
Industriepark 37
56593 Horhausen
Deutschland
fon ..: 026 87/91 51 – 0
fax ..: 026 87/91 51 – 30
web ..: http://www.schaefer-tws.de
email : info@schaefer-tws.de
Individualität und Qualität zeichnen die Schäfer Trennwandsysteme GmbH aus Horhausen aus. Das inhabergeführte Unternehmen produziert WC-Trennwände, Umkleideeinrichtungen, Garderobenschränke und diverses Zubehör für die Sanitär- und Wellnessbranche. Hierbei kommen hochwertige Materialien wie Glas, Aluminium, Stahl sowie Holz- und Kunststoffwerkstoffe zum Einsatz. Im Fokus stehen intelligente Produkte zum Beispiel für Hotellerie, Krankenhäuser, Pflege- und öffentliche Einrichtungen sowie architektonisch außergewöhnliche Bauten. Als Vorreiter der raumhohen Trennwandsysteme ist es dem Westerwälder Unternehmen gelungen, dem Anspruch an Privatsphäre im öffentlichen Sanitärbereich mit ästhetischen Lösungen Rechnung zu tragen.
Pressekontakt:
Kommunikation2B
Frau Malina Drees
Westfalendamm 69
44141 Dortmund
fon ..: 0231 330 49 323
web ..: http://www.kommunikation2b.de
email : info@kommunikation2b.de