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Dr. Martin Tigges – Implantate ein Leben lang? - PrNews24.de

Seit Jahrzehnten sind Implantate in der Zahnmedizin eine erprobte und von Patienten gewünschte Behandlungsmethode. Als Folge dieser Entwicklung steigt auch die Zahl der Infektionen an Implantaten.

BildImplantate in der Zahnmedizin sind seit Jahrzehnten eine erprobte und von Patienten gewünschte Behandlungsmethode, um fehlende Zähne zu ersetzen. Als Folge dieser Entwicklung steigt auch die Zahl der Infektionen an Implantaten. Genau wie sich das Zahnfleisch um einen Zahn herum entzünden und sich zu einer Parodontitis entwickeln kann, gibt es diese Entzündung, Periimplantitis, auch am Implantat.

Als Voraussetzung für die Therapie der Periimplantitis ist eine genaue Kenntnis der Entstehung der Entzündung wichtig. Systemische Erkrankungen wie Diabetes, Rauchen oder eine erschwerte Mundhygiene begünstigen das Entstehen einer Infektion, aber auch die Form des Implantats und der Aufbau des Zahnersatzes können für Entzündungen und Knochenabbau verantwortlich sein.

Betrachten wir die Infektion genauer fällt eine schleimige Schicht auf, früher Plaque genannt, heute sprechen wir von einem Biofilm. Der Biofilm ist ein von den Bakterien produzierter Komplex aus Polysacchariden und Proteinen der so engmaschig ist, dass weder das Immunsystem noch ein Antibiotikum eine ausreichende Wirkung erzielen kann. Ist die Entzündung nur am Zahnfleischrand und an den glatten Flächen des Implantats spricht man von einer Mukositis. Diese lässt sich noch gut mit speziellen Ultraschallsystemen und Pulverstrahlmethoden behandeln.

Hat der Biofilm aber schon die rauen mikrostrukturierten Oberflächen des Implantatkörpers erreicht und sich ein Verlust von Knochen und Schleimhaut eingestellt, muss rekonstruktiv chirurgisch gearbeitet werden. Rein mechanisch lässt sich diese Schicht nicht entfernen. Entzündetes Gewebe, bakterielle Endotoxine und Konkremente sind aus der rauen Implantatoberfläche nur mit einem geeigneten Laser entfernbar. Die antimikrobielle photodynamische Therapie greift zwar bei den Bakterien, zerstört und entfernt den Biofilm aber nur ungenügend.

Aber nicht jeder Laser ist geeignet, entsteht zu viel Hitze wird die Implantatoberfläche beschädigt, bei zu geringer Leistung wird das Implantat nicht ausreichend dekontaminiert.

Mit einem Er:YAG-Laser, der im mittleren Infrarot Bereich arbeitet, hat man eine maximale Absorption im Wasser und zerstört damit den kompletten Biofilm, Druckluft und Wasser entfernen zusätzlich Toxine und Konkremente. Der Er:YAG-Laser hat ein bakterizides Potential und so erreicht man wieder eine biologisch akzeptable Implantatoberfläche.

Weitere Informationen oder Beratungsanfragen zu dem Thema gerne unter www.zahnarztroesrath.deDr. Martin Tigges - Implantate ein Leben lang?

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Zahnarztpraxis Rösrath – Dr. med. dent. Martin Tigges
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In unserer Praxis stehen Kompetenz, modernste Behandlungsmethoden und Empathie im Vordergrund – denn wer Probleme mit seinen Zähnen hat, muss sich beim Zahnarzt auf das Fachwissen und die zahnärztlichen Fähigkeiten verlassen können.

Die Zahnmedizin ist komplex – jede Behandlung ist eine Herausforderung für Arzt und Patienten. Kontinuierliche Weiterbildung, Integration neuer Techniken und Technologien zum Wohle des Patienten sind bei uns und unserem engagierten Team selbstverständlich. Dass ich als Praxisinhaber diesen Anspruch nicht nur in der Praxis lebe, sondern mir die Zahngesundheit meiner Patienten am Herzen liegt, habe ich durch unzählige Seminare und Weiterbildungen, die ich für interessierte Kollegen und renommierte Unternehmen gehalten habe, seit vielen Jahren unter Beweis gestellt. Denn für einen Zahnarzt gilt, nicht nur Wissen anzusammeln, sondern Wissen weiterzugeben, sichert die hohe Qualität, die sich Patienten von ihrem Zahnarzt erwarten.

Zahnarzt zu sein bedeutet bei uns auch, den Patienten auf Augenhöhe zu begegnen, zu informieren und aufzuklären und eine entspannte Atmosphäre zu bieten – ein Zahnarztbesuch ist für manche Menschen unangenehm, daher ist die Stimmung in der Praxis positiv und angenehm entspannt.

Ihr Dr. Martin Tigges

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