Sankt Augustin, 06. Dezember 2019. Zu den Feiertagen werden sie gern aus den Kellern geholt – die „edlen Tropfen“, die das Jahresende zu etwas ganz Besonderem machen. Natürliches Mineralwasser ist als vielseitiger Begleiter für Weine verschiedenster Art geeignet. Doch welches Mineralwasser passt wozu? Bei der Auswahl spielen Mineralstoffgehalte und die Kohlensäure eine wichtige Rolle. Mineralwasser-Expertin Nicola Buchner erklärt, worauf es ankommt.
Mineralwasser und Wein – für Mineralwasser-Sommeliere Nicola Buchner ein perfektes Team. Denn das Naturprodukt reinigt nicht nur vor dem Weingenuss die Geschmacksknospen im Mund. „Mineralwasser betont auch die Aromenvielfalt eines Weins und beeinflusst das Mundgefühl“, so die Expertin. Dafür verantwortlich sind neben der Kohlensäure die im Mineralwasser gelösten Mineralien.
Zu Rotweinen eignet sich besonders ein stilles und leicht mineralisiertes, natriumarmes Mineralwasser. Es harmonisiert die Gerbstoffe des Rebsaftes und beruhigt den Gaumen, feine Fruchtaromen lassen sich so besser wahrnehmen.
Bei Weißweinen ist die Auswahl des passenden Mineralwassers komplexer. So rät die Fachfrau bei säurebetonten Weinen wie Riesling oder Silvaner zu einem Begleiter mit wenig Kohlensäure. „Umgekehrt verhält es sich bei jungen, dezenten Weißweinen. Sorten wie Grauburgunder und Chardonnay verleiht ein sprudelndes Pendant mit sanfter Mineralisierung mehr Pep“, erklärt Nicola Buchner.
„In der Regel ergänzen sich Mineralwasser und Weine aus der gleichen Region besonders gut – schließlich stammen sie von den gleichen Böden“, weiß die diplomierte Ingenieurin für Getränketechnologie.
Was genau in jeder Mineralwasser-Flasche steckt, verrät das Etikett. Schließlich hat jedes Mineralwasser seinen ganz eigenen natürlichen „Mineralstoffmix“ und Kohlensäuregehalt. Bei rund 500 Mineralwässern allein aus Deutschland eröffnet sich demnach eine ganze Reihe von interessanten Kombinationsmöglichkeiten. „Welches dem Gaumen am meisten gefällt, ist letztlich individuell. Das eigene Geschmacksempfinden entscheidet“, betont Nicola Buchner. Auch beim Kombinieren von Mineralwasser und Wein gilt also: Probieren geht über Studieren!
Welches Mineralwasser passt zu welchem Wein?
Zu jungen, säurebetonten Weißweinen wie Riesling oder Sauvignon Blanc bieten sich Mineralwässer mit wenig Kohlensäure an. Ein hoher Gehalt an Kohlensäure würde sich zur Säure des Weins addieren und könnte zu einem unangenehmen Mundgefühl führen.
Junge, dezente Weißweine wie Grauburgunder vertragen etwas mehr Pep! Hier passen Mineralwässer mit viel Kohlensäure und sanfter Mineralisierung.
Zu Weißweinen aus dem Holzfass – erkennbar z. B. am Hinweis „Barrique“ – können Mineralwässer mit ein wenig Kohlensäure und einem höheren Mineralstoffgehalt dafür sorgen, dass der Wein lebendiger und frischer erscheint und das Weinerlebnis somit intensiviert wird.
Zu Rotweinen empfiehlt sich ein stilles und leichter mineralisiertes Mineralwasser. Es harmonisiert die Gerbstoffe und den niedrigen pH-Wert, beruhigt den Gaumen und unterstreicht die positiven Eigenschaften des Rotweines deutlich.
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