Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Duisburg (pta013/06.12.2019/11:30) – Die Duisburger Beteiligungsgesellschaft PCC SE hat im dritten Quartal 2019 Ergebnissteigerungen erzielt. „Insbesondere in unserer größten Konzernsparte Chemie verlief die Ergebnisentwicklung trotz des niedrigen durchschnittlichen Rohstoffpreisniveaus erfolgreich und besser als erwartet“, sagt Ulrike Warnecke, Geschäftsführende Direktorin der PCC SE, und ergänzt: „Insgesamt lieferten nahezu alle Konzernsegmente erneut einen positiven Ergebnisbeitrag.“ Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des PCC-Konzerns belief sich im dritten Quartal auf 26,3 Millionen Euro und lag damit über dem Vorquartal (18,5 Millionen Euro) und um 1,9 Prozent über dem dritten Quartal 2018 (25,8 Millionen Euro). Kumuliert per 30. September 2019 wurde ein EBITDA von 73,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Vorsteuerergebnis (EBT) übertraf im dritten Quartal die Erwartungen mit einer Steigerung um 8,2 Millionen Euro auf 22,0 Millionen Euro kumuliert per Ende September 2019.
„Auch die Umsatzentwicklung wies im dritten Quartal eine steigende Tendenz auf“, erklärt Warnecke. Der Konzernumsatz der PCC-Gruppe mit ihren mehr als 3.500 Mitarbeitern in 18 Ländern belief sich auf 199,4 Millionen Euro nach 190,2 Millionen Euro im Vorquartal. In den ersten neun Monaten kumulierte sich der Umsatz auf 583,2 Millionen Euro, was allerdings gegenüber dem Vorjahr ein leichtes Minus von 1,3 Prozent bedeutet. Ein wesentlicher Grund dafür war das oben bereits erwähnte niedrigere Rohstoffpreisniveau. Im Konzernumsatz weiterhin noch nicht ausweisbar waren auch im dritten Quartal die Umsätze unserer neuen Siliziummetall-Produktionsanlage in Island. Nach Anlaufschwierigkeiten nahm diese Anlage nun am 30. Oktober 2019 mit Unterzeichnung des Final Acceptance Certificate (FAC) den Regelbetrieb auf. Erlöse werden daher künftig dem Konzernumsatz zugerechnet.
Geschäftsentwicklung in den Konzernsegmenten
Die Chemiesparte mit den Segmenten Polyole, Tenside, Chlor, Spezialchemie und Konsumgüter erwirtschaftete im dritten Quartal einen Umsatz von 169,5 Millionen Euro und in den ersten neun Monaten von 494,7 Millionen Euro (Vorjahr: 509,2 Millionen Euro). Dabei gerieten die Umsätze sowohl im Segment Polyole als auch im Segment Spezialchemie, einschließlich des Rohstoffhandels, insbesondere aufgrund der im Vergleich zu 2018 erheblich niedrigeren Rohstoffpreise unter Druck. Hinzu kamen die rückläufigen Preise für Natronlauge und Caustic Soda (Ätznatron) im Segment Chlor. Weiterhin ausgesprochen positiv verlief die Umsatzentwicklung dagegen im Segment Tenside, das unter anderem von rückläufigen Rohstoffeinkaufspreisen profitierte. Auch die Sparte Logistik zeigte insbesondere im Geschäftsfeld intermodaler Containertransporte eine starke Performance. Mit einem Umsatz von 25,2 Millionen Euro im dritten Quartal konnte sie das hohe Niveau des Vorquartals noch übertreffen und erreichte damit per 30. September einen Spartenumsatz von insgesamt 72,8 Millionen Euro (Vorjahr: 64,9 Millionen Euro).
Die genannten Quartalszahlen sowie die kumulierten Zahlen zum 30. September 2019 sind ungeprüft. Weitere Details zur Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2019 sind dem Quartalsbericht zu entnehmen, der unter nachfolgendem Link abgerufen werden kann:
https://www.pcc.eu/wp-content/uploads/2019/11/PCC-Konzern-Quartalsbericht-3-2019.pdf
Kurzportrait der PCC SE
Die PCC SE ist ein langfristig orientierter Investor mit Hauptsitz in Duisburg. Als Beteiligungsgesellschaft verfügt die PCC über ein diversifiziertes Portfolio an Konzerngesellschaften, die vorwiegend in der Produktion von chemischen Rohstoffen und Spezialchemikalien sowie von Siliziummetall aktiv sind. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Bereich Containerlogistik. Gegründet wurde die PCC 1993 von Waldemar Preussner, der heute als Alleinaktionär den Vorsitz im Verwaltungsrat der PCC SE innehat.
Der Konzernumsatz, den die PCC-Gruppe mit ihren heute mehr als 3.500 Mitarbeitern in 18 Ländern generiert, lag 2018 bei 779,2 Millionen Euro (Umsatz zum 30. September 2019: 583,2 Millionen Euro). Den überwiegenden Teil, rund 85 Prozent des Umsatzes, erbringen die fünf Chemie-Segmente Polyole, Tenside, Chlor, Spezialchemie und Konsumgüter. Die PCC erzielte 2018 ein Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 105,3 Millionen Euro (EBITDA zum 30. September 2019: 73,4 Millionen Euro). Das Investitionsvolumen betrug 2018 168,6 Millionen Euro und entfiel vor allem auf den Bau einer Siliziummetall-Anlage in Island und einer DME-Anlage in Russland, die beide 2018 in Betrieb genommen wurden. 2019 wurden bis zum 30. September bereits weitere 101,1 Millionen Euro investiert.
Die größte Konzerngesellschaft ist die PCC Rokita SA, die in der Nähe von Wroclaw (Breslau) über eines der größten Chemiewerke Polens verfügt. Sie ist unter anderem ein bedeutender Chlor-Hersteller und Osteuropas führender Produzent von Polyolen. Die PCC Exol SA ist einer der größten Tenside-Hersteller in Polen. Im Logistik-Segment verbinden PCC-Containertransporte internationale Destinationen und im Energie-Segment betreibt die PCC moderne Kraftwerke.
Die PCC im Internet
https://www.pcc.eu
https://www.pcc-direktinvest.eu
https://www.pcc-finanzinformationen.eu
(Ende)
Aussender: PCC SE
Adresse: Moerser Straße 149, 47198 Duisburg
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Susanne Biskamp-Pilch, Head of Marketing & PR
Tel.: +49 2066 2019-35
E-Mail: susanne.biskamp@pcc.eu
Website: www.pcc.eu
ISIN(s): DE000A2YPFX3 (Anleihe), DE000A2YPFY1 (Anleihe)
Börsen: Open Market (Freiverkehr) in Frankfurt
[ Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1575628200944 ]
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