„Respect, Don“t Panic! (Corona Rhapsody)“ des Berliner Künstlers „Jo Oliver“ ist ein Appell gegen die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft
Dieser Song ist ein Aufruf gegen die zunehmende Spaltung in unserer Gesellschaft: „Wenn wir nicht lernen einander zuzuhören und respektvoll miteinander umzugehen, werden wir in ein paar Jahren „amerikanische Verhältnisse“ haben“, so der in Berlin lebende Künstler. Gerade in Corona-Zeiten scheiden sich die Geister im richtigen Umgang mit der Krise. Daher sollten wir einander und insbesondere Wissenschaftlern, auch mit unterschiedlichen Positionen, unvoreingenommen zuhören.
Den Appell hat Jo Oliver in einen eingängigen Stil-Mix aus Rock und Funk verpackt. Kein Wunder, dass die ersten Radiosender den Titel bereits auf die Playlist gesetzt haben. Auf eine kurze Intro mit einem rockigen Riff und Satzgesang, folgt ein verhaltener Vers mit funky Gitarrenbegleitung, der zum Refrain in einen Power-Rock-Riff mit Ohrwurm-Charakter umschlägt.
Musikalisch wartet eine kraftvolle Mischung aus Funk/Soul und dampfenden Gitarren-Rock auf den Hörer! Inhaltlich geht es darum – gerade im Zeichen der gegenwärtigen „Corona-Krise“ – sich nicht einfach nur in seine „soziale Blase“ zurückzuziehen und jeden Andersdenkenden zu verurteilen, sondern sich in gegenseitigem Respekt auszutauschen. Selbst Wissenschaftler haben zum Teil sehr konträre Meinungen zu dem Thema und es ist wichtig sich gegenseitig zuzuhören, die ergriffenen Maßnahmen auf eine faktenbezogene Evidenzbasis – siehe auch Links zu wissenschaftlichen Studien unten stehend! – zu stellen. Zudem ist Angst (Panik) ein schlechter Ratgeber… kopflos ergriffene Maßnahmen führen nicht selten zu höheren Kollateralschäden als sie die eigentlich „Angstursache“ (der Virus ggf. die daraus resultierende Erkrankung) selbst erzeugen würden. Als Beispiele hierfür anzuführen wären etwa die belegte Zunahme von Suiziden, zunehmende Todesfälle bei Herz/Kreislauferkrankungen (Kardiologen warnen seit vielen Wochen davor, dass sich offensichtlich viele Patienten, selbst bei Anzeichen von einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, aus Angst vor „Corona“ nicht ins Krankenhaus trauen.) oder auch die zunehmende Anzahl von Hungernden weltweit, da in Folge der Maßnahmen auch viele Lieferketten für Medikamente und Nahrungsmittel zusammengebrochen sind, insbesondere in Asien und Afrika.
Vielfach möchten Befürworter und Gegner bestimmter Maßnahmen nur noch die eigenen Gedanken (Vor-)Urteile bestätigt haben und suchen sich nur noch dort Informationen wo sie ihre Ansichten repräsentiert sehen. Dabei entsteht Urteilsfähigkeit erst dadurch, indem man sich Argumente UND Gegenargumente anhört und diese mit wissenschaftlichen Daten abgleicht. Auf keinen Fall sollte man sich nur auf Medienberichte der einen oder anderen Seite verlassen ohne die Quellen selbst nachgeprüft zu haben.
All diese Gedanken haben beim Künstler, der selbst – nachdem er auf sehr widersprüchliche Pressemeldungen stieß – umfangreich recherchierte und viele wissenschaftliche Studien-Abstracts zum Thema durchlaß (einige davon in unten stehenden Links zu finden…) zum Song-Text geführt, der sich laut Jo Oliver fast von selbst geschrieben hätte. Da die musikalische Form einen Stilbruch zwischen Soul/Funk und Rock aufweist, hat er den Song im Untertitel „Corona Rhapsody“ genannt. Ein Weckruf an Menschlichkeit, Respekt und Vernunft und gegen wechselseitiges Verurteilen und Beleidigen. Wir sollten lernen unterschiedliche Haltungen und Meinungen gegenseitig auszuhalten und in einen respektvollen Gedankenaustausch einzutreten meint der Künstler. Alles andere würde unsere Gesellschaft zunehmend spalten.
Weitere Informationen zum Song:
https://www.jooliver.net/deutsch/media/respect-don-t-panic/
Jo Oliver Rezensionen & Pressestimmen international:
https://www.tunesdayrecords.eu/produkte/cds-naturger%C3%A4usche-k%C3%BCnstler-cds/jo-oliver/
Song direct streamen oder downloaden:
https://song.link/i/1528505189
Song bei Spotify hören:
https://open.spotify.com/album/4GYy58cpW5siSB0Im1OlRm
Song bei iTunes downloaden oder bei Apple Music streamen:
https://music.apple.com/de/album/respect-dont-panic-corona-rhapsody/1527936708?i=1527936709&uo=4&app=itunes&at=1000lHKX
Song bei Amazon downloaden:
https://www.amazon.de/dp/B08F2RR7KM
Song bei Amazon Music streamen:
https://music.amazon.com/albums/B08F2RQCV7
Hie rein paar fachliche / wissenschaftliche Informationen zum Thema Corona/Covid19/Sars-Co-V2:
Zitate aus dem Ärzteblatt:
1, „Ein Test mit einer Sensitivität von 98 % identifiziert 98 von 100 Infektionen und 2 nicht. Die Kehrseite eines hoch sensitiven Tests: Er kann viele falsch-positive Befunde liefern, wenn er nicht spezifisch genug ist. Die Spezifität ist der Prozentsatz, zu dem nicht infizierte Personen als gesund erkannt werden. Ein Test mit einer Spezifität von 95 % liefert bei 5 von 100 Gesunden ein falsch-positives Ergebnis.“
2, „Sars-CoV-2-Prävalenz 3 % (z. B. Hausarztpraxis): Richtig positiv getestet werden 21 von 30 infizierten Personen, falsch negativ sind damit 9 Ergebnisse. Richtig als gesund erkannt werden 921 von 970 Personen, falsch positiv bleiben 49. Der positive Vorhersagewert errechnet sich als Quotient aus der Zahl der richtig positiv Getesteten (21) und der Summe aller Personen mit positivem Testergebnis (21 + 49 = 70). Er ist mit 0,30 erschreckend gering – 70 % der als positiv getesteten Personen sind gar nicht positiv, ihnen wird aber Quarantäne verordnet.“
Quellen-Link:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/214370/PCR-Tests-auf-SARS-CoV-2-Ergebnisse-richtig-interpretieren
Ring-Studie:
In einem Ringversuch hat man die Ergebnisse 400 Labore ausgewertet und dabei u.a. Folgendes festgestellt:
1, falsch-positiv-Raten von 2,2 % bei Vorliegen des harmlosen Erkältungs-Corona-Virus OC43,
2, falsch-positiv-Raten von 7,6% bei Vorliegen des harmlosen Erkältungs-Corona-Virus E229 sowie
3, falsch-positiv Raten von 1,4% bei Vorliegen keines Virus (S. 12/13 des Quellen-Link). Das bedeutet, dass bei 100.000 Tests auch dann, wenn niemand tatsächlich infiziert sein sollte, dennoch 1400 „Schein-Infizierte“ (falsch-positiv) gefunden werden!
Derzeit fallen insgesamt nur sehr wenige Prozent der Testergebnisse positiv aus – zuletzt 1,7% laut epidemiologischem Bulletin No.21 / 2020.
Quellen-Link:
https://www.instand-ev.de/System/rv-files/340%20DE%20SARS-CoV-2%20Genom%20April%202020%2020200502j.pdf
Studie der Universität Tübingen zur Kreuzimmunität bei Sars-Co-V2:
https://www.sciencetimes.com/articles/26278/20200630/8-out-10-people-infected-covid-19-protected-episodes-colds.htm?cid=PostBeyond%01241674
Originalstudie:
https://www.researchsquare.com/article/rs-35331/v1
Her noch ein deutschsprachiger Artikel zur Studie (die wie alle wissenschaftlichen Studien immer auf Englisch veröffentlicht wird, wobei es sich immer lohnt das „Abstract“ im Orignal zu lesen…) von Dr. Peter F. Mayer:
https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-lokales/deutsche-studie-findet-bei-81-prozent-immunitaet-gegen-sars-cov-2-durch-andere-coronaviren_a4172766
Studien zur Letalität (Sterblichkeit) von Covid19:
Zur Studie von John Ionannidis von der Standford University / USA:
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.05.20054361v2
Heinsberg Studie / Deutschland:
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.04.20090076v1
Studie aus Dänemark (82 Verstorbene von 100.000 unter 70-Jährigen = IFR von 0,08):
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.24.20075291v1
Studie aus den USA:
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.14.20062463v2
Studie aus den USA:
https://www.miamidade.gov/releases/2020-04-24-sample-testing-results.asp
Studie aus den USA:
https://www.miamidade.gov/releases/2020-04-24-sample-testing-results.asp
Im Ergebnis kommen diese Studien zu dem Schluss, dass sich die Sterblichkeit der Sars-Co-V2-Infizierten innerhalb von 0,08% bis kleiner als 0,37 % (Heinsberg-Studie von Prof. Streeck) bewegt. Das ist absolut mit der Sterblichkeit einer Grippe-Epidemie vergleichbar! Prof. Streeck schränkte in einem Interview seine Studien-Ergebnisse sogar weiter ein auf 0,22 – 0,24% – siehe Link zu folgendem Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=vrL9QKGQrWk&feature=emb_logo
Studie zu psychischen und psychovegetativen Beschwerden mit den aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen
Diese deutschlandweit erste umfangreiche und abgeschlossene „Research-Gap“-Studie mit merkmalsspezifisch ausreichender Repräsentativität und einer Stichprobengröße von 1.010 fokussiert Belastungen, Beschwerden und bereits eingetretene Folgeschäden im Rahmen der aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen.
Quellen-Link:
https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/2751
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