Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung erweitert Tiefziehspezialist STÜKEN sein Angebot um digitale Lösungen in Konstruktion und Werkzeugbau. Die Kunden profitieren von einer höheren Entwicklungsgeschwindigkeit und einer verbesserten Informationsgewinnung für die Entscheidungsfindung.
Innovative Unternehmen wollen neue Produkte so schnell wie möglich auf den Markt bringen – Stichwort „Time to Market“. Dies erfordert einen extrem schnellen Entwicklungs- und Herstellungsprozess. Das wiederum macht es notwendig, Design-Feedback schon vor der Erstellung erster physischer Prototypen zu erhalten. Hier kann STÜKEN mit einem breiten Portfolio an digitalen Lösungen unterstützen.
„STÜKEN beobachtete in der jüngeren Vergangenheit drei wesentliche Trends“, so Nils Petersohn, Geschäftsführer bei STÜKEN. „Erstens ist die Nachfrage unserer Kunden nach einer Unterstützung beim Tiefziehdesign in der Entwicklungsphase gestiegen. Zweitens sind „virtuelle Try-outs“ bzw. eine Erprobung in der frühen Entwicklungsphase wichtiger geworden. Drittens sehen wir einen zunehmenden Bedarf für Funktionsvalidierungen.“ Um diesen Trends gerecht zu werden, unterstützt STÜKEN seine Kunden mit Daten, die mithilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM) erzeugt werden. Mit Geometriedaten ist eine virtuelle Erprobung in der CAD-Baugruppe des Kunden möglich. Umformdaten können dem Kunden Hinweise geben, welches Rohmaterial am besten für das Bauteil geeignet ist. Während der Produktentwicklung unterstützt STÜKEN seine Kunden mit FEM-Prototypen beim Design. Auch die Belastung eines Bauteils kann mittels FEM für verschiedene Materialien und Konstruktionen simuliert werden. So erhält der Kunde Hinweise zur Optimierung seiner Bauteilkonstruktion.
„STÜKEN hat sich eine einzigartige Datenbank aller Parameter erarbeitet, die für eine Simulation im Bereich der Tiefziehtechnik relevant sind,“ so Petersohn. „Als Technologie- und Innovationsführer und Dank jahrzehntelanger Erfahrung können wir Daten bieten, die sehr nah an der Realität sind. Unsere Modelle sind durch unzählige Kundenprojekte und eigene Laborversuche erprobt. Grundsätzlich gilt: Je früher wir in die Phase der Produktgestaltung eingebunden sind, desto besser können wir mit der Kreativität und dem Know-how unserer Experten zu einer effizienten Zusammenarbeit beitragen.“ erklärt Petersohn. „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir optimale Bauteile hinsichtlich Funktion, Herstellbarkeit und Kosten.“
Über STÜKEN:
1931 gegründet, gilt STÜKEN heute als der weltweit führende Zulieferer für Präzisionstiefziehteile aus Metall. Außerdem gehören Stanz- und Stanzbiegeteile, kunststoffumspritzte Bauteile sowie anspruchsvolle Baugruppen zum Sortiment. Die Produkte finden sich in vielfältigen Anwendungen von Haushaltsgeräten bis hin zu Armaturen, in Computern, Mobilfunkgeräten, Medizinprodukten und Kraftfahrzeugen. Statistisch gesehen enthält jedes weltweit verkaufte Auto rund 40 STÜKEN-Komponenten. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Rinteln an der Weser und Tochterwerken in den USA, Tschechien und China beschäftigt rund 1.250 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Umsatz von 178 Mio. Euro.
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