Modellprojekt für mehr Fitness startet
Das saarländische Gesundheitsministerium hat in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) als Projektverantwortliche und dem Verein für Prävention und Gesundheit im Saarland (PuGiS) e.V. als Projektpartner die „Fitmach-Aktion: fit und gesund im Saarland“ initiiert. Mithilfe des Netzwerks aus Fitness- und Gesundheitsstudios in der Region soll dieses saarländische Pilotprojekt Menschen zu regelmäßigem körperlichem Training motivieren und langfristig dafür begeistern. Insgesamt 1.000 Proband/-innen werden gesucht, die einen achtwöchigen, individuell abgestimmten Trainingsplan mit bedarfsorientierter Unterstützung in einer der teilnehmenden Fitness- und Gesundheitsanlagen in ihrer Nähe kostenfrei absolvieren. Das Ziel ist es, zu dokumentieren und zu analysieren, inwiefern die Proband/-innen in diesen acht Wochen und darüber hinaus ein regelmäßiges Training in ihren Alltag integrieren konnten. Ab sofort ist eine Anmeldung zum Modellprojekt als Proband/-in möglich.
„Aufgrund der Corona-Pandemie konnten viele Menschen ihr regelmäßiges Training in Fitness- und Gesundheitsanlagen nicht mehr weiterführen oder verloren sogar jegliche Motivation für sportliche Betätigung. Die Auswirkungen des entstehenden Bewegungsmangels auf unsere Gesundheit werden dabei jedoch häufig unterschätzt“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann. „Menschen, die sich nicht genügend bewegen, riskieren kurzfristig unter anderem eine Gewichtszunahme oder einen Verlust an Muskelmasse. Langfristig steigt das Risiko auf Herzinfarkt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs“, ergänzt Prof. Dr. Thomas Wessinghage, Prorektor Hochschulentwicklung und Transfer an der DHfPG und Facharzt für Orthopädie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“. „Mit der „Fitmach-Aktion“ möchten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern langfristig für mehr Bewegung und Gesundheit in der saarländischen Bevölkerung sorgen.“
Im Rahmen des Modellprojektes erhalten alle Proband/-innen gebührenfrei einen achtwöchigen Trainingsplan, der an die individuellen Ziele sowie gesundheitlichen Voraussetzungen angepasst ist und den Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) folgt. Für die Dauer des Projektes führen die Proband/-innen das Training kostenfrei in einem der teilnehmenden wohnortnahen Fitness- und Gesundheitsstudios der Region durch. Dort werden sie von den Fitnessfachkräften vor Ort bedarfsgerecht unterstützt.
Vor dem Start halten die Fitnessfachkräfte in einem Eingangsgespräch die aktuelle Trainingshäufigkeit der Proband/-innen fest. Nach der Hälfte und am Ende der acht Wochen sowie einige Zeit nach Projektabschluss dokumentieren sie mithilfe von Fragebögen, wie oft die Proband/-innen das Training absolviert haben und weiterhin absolvieren. Die Daten werden anonymisiert erhoben, ausgewertet und schließlich in Form eines Ergebnisberichts nach dem Ende der „Fitmach-Aktion“ veröffentlicht. Das Ziel ist, herauszufinden, inwiefern die Proband/-innen den Trainingsplan vollständig durchführen und die Bewegungsempfehlungen der WHO auch über die Projektlaufzeit hinaus einhalten konnten. Die Menschen sollen so zu regelmäßigem körperlichem Training motiviert und langfristig dafür begeistert werden.
Alle Personen, die aktuell gar nicht, wenig oder unregelmäßig Fitnesstraining betreiben, können am Modellprojekt teilnehmen. Eine Anmeldung ist in den mitwirkenden Fitness- und Gesundheitsanlagen möglich. Eine Liste aller saarländischen Anlagen, die bei der „Fitmach-Aktion“ dabei sind, sowie weitere Informationen zum Modellprojekt finden Interessierte unter www.fitmach-aktion.de.
Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Gesundheit, Fitness, Sport und Informatik
Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifiziert mittlerweile mehr als 8.400 Studierende zum Bachelor of Arts in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum Bachelor of Science Sport/Gesundheitsinformatik, zum Master of Arts in den Studiengängen Prävention und Gesundheitsmanagement, Sportökonomie oder Fitnessökonomie als auch zum Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement. Ein Graduiertenprogramm zur Vorbereitung auf eine Promotion zum Dr. rer. med. und mehr als 100 Hochschulweiterbildungen runden das Angebot ab.
Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Testsieger „Beste private Hochschule im Bereich Gesundheit“. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG sind akkreditiert und staatlich anerkannt sowie durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Das spezielle duale Bachelor-Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Tätigkeit und ein Fernstudium mit kompakten Lehrveranstaltungen, die digital und/oder an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich) absolviert werden können. Die Studierenden werden durch Fernlehrer, Tutoren und den E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.
Die BSA-Akademie ist mit mehr als 250.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Teilnehmer profitieren vom kombinierten Fernunterricht bestehend aus Fernlernphasen und kompakten Präsenzphasen (vor Ort oder digital). Mit Hilfe der über 80 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die modular mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie „Fitnessfachwirt/in“ oder „Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung“, erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen.
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