Gebrauchtimmobilien in NRW und Niedersachsen
Eigenheime preisstabil, Wohnungen teurer
Ein gebrauchtes Eigenheim kostete in NRW 2024 durchschnittlich 309.000 Euro, ein Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den Wohnungen aus zweiter Hand fällt der Preisanstieg mit knapp sechs Prozent deutlicher aus, 176.600 Euro waren dafür im Schnitt fällig. Basis sind die Notarvertragspreise der von der LBS Immobilien NordWest vermarkteten Objekte. In Niedersachsen liegen die entsprechenden Werte für gebrauchte Eigenheime bei 252.000 Euro (+ 1 %) und 159.400 Euro für Wohnungen aus zweiter Hand (+ 4 %).
LBSi-Geschäftsführer Roland Hustert sieht in dieser Entwicklung eine Normalisierung des Gebrauchtmarktes: „Die Preisübertreibungen der Nullzinsjahre sind weitgehend korrigiert. Weil der Neubau deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt, bleibt Kaufinteressenten bei Gebrauchten dennoch weniger Spielraum für Verhandlungen.“
Zudem beauftragen Verkäufer wieder häufiger einen Makler, weil sich Immobilien nicht mehr „von allein“ verkaufen. Während die Zahl der Transaktionen im laufenden Jahr insgesamt unverändert blieb, gingen bei der LBSi 12,5 Prozent mehr Aufträge ein. Die Vermittlungsdauer stieg von drei auf sechs Monate.
Die LBSi NordWest ist die Immobilien-Tochter der Landesbausparkasse NordWest und Teil der öffentlich-rechtlichen Sparkassen-Finanzgruppe. Sie vermittelt im Geschäftsgebiet Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Berlin und Bremen jährlich über 13.500 Immobilien im Wert von 3 Mrd.
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