Das 24. Breitband-Forum beschäftigte sich mit dem Thema „Breitband-goes-Company“ Im Vordergrund stand der 5G-Mobilfunkausbau.
Seit vielen Jahren widmet sich die deutsche ict + medienakademie (dma) (www.medienakademie-koeln.de) im Rahmen des Breitband-Forums der Entwicklung der digitalen Infrastruktur in Deutschland. Mit kundigen Referenten aus sehr verschiedenen Teilbereichen der Branche wurde im 24. Breitband-Forum zum Thema „Breitband-goes-Company“ über Glasfaser, Koax, Super-Vectoring und 5G diskutiert. Zu Gast im European Headquarter bei Huawei TECHNOLOGIES in Düsseldorf gab es die Möglichkeit, sich neuestes 5G-Equipment anzuschauen und auszuprobieren.
Kürzlich trafen sich im Rahmen des 24. Breitband-Forums rd. 100 Teilnehmer aus der Breitband-Industrie sowie Vertreter der öffentlichen Hand und von Verbänden, um wesentliche Entwicklungen im Bereich der Zugangstechnologien für Unternehmen zu diskutieren.
Auffallend war, dass immer mehr neue Ansätze zur Verkürzung von Breitband-Projekten verfolgt werden, ob nun per stärker werdendem Ruf nach oberirdischer Verlegung, Mikrorohren oder schnellere Planung der Netze mit KI, wie sie Prof. Dr. Alexander Reitere vom Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik erläuterte. Großen Platz nahm allerdings neben den Zugangstechnologien die Diskussion der aktuellen Situation bei 5G Campus-Netzwerken ein, deren Bedeutung auch über große Werksgelände hinausgehen könnte.
Sowohl Vertreter der großen Carrier als auch die Technikanbieter wie HUAWEI und andere Experten wie Markus Laqua, Partner bei BearingPoint, waren sich zu diesem Thema einig – zumal die Business Cases dafür sich immer günstiger darstellen würden, wenn sie denn genügend langfristig angelegt würden. Allerdings wurde ein bitterer Wermutstropfen dabei immer wieder betont: Wenn es denn in unser St. Florians-Gesellschaft nicht gelänge, den Widerspruch zwischen „ich will flächendeckende Mobilfunkversorgung“ und „ich will aber keinen Funkmast in meiner Nähe“ zu überwinden, sei ein Aufschließen an die Weltspitze bei Breitband noch für lange Zeit ausgeschlossen. Der Bundesvorsitzende der IfKom – Ingenieure für Kommunikation e. V.
(IfKom e. V.), Heinz Leymann, betonte, hier sind gleichsam die Ingenieurverbände aufgefordert, die Chancen für eine flächendeckende Mobilfunkversorgung zur Sicherung der globalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und somit unseres Wohlstandes öffentlichkeitswirksam darzustellen.
Aus der Sicht der CDU gab der Landtagsabgeordnete Thorsten Schick, Vorsitzender des Digitalausschusses im Landtag NRW, zum Breitbandausbau politische Aspekte für Unternehmen mit anschließender Diskussion.
Das Breitband-Forum hat sich in den vergangenen 20 Jahren als Treffpunkt für die Branche etabliert und bietet als Format die Möglichkeit, abseits von Frontalpräsentationen, in einen direkten Austausch mit den Experten zu treten.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
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email : info@ifkom.de
Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
Über die deutsche medienakademie GmbH: Die deutsche ict + medienakademie (dma) wurde Anfang 2000 auf Anregung von Wolfgang Clement als Fachakademie der Bertelsmann Stiftung für das Internet gegründet. Heute hat sie ihr Arbeitsgebiet über das Internet hinaus auf nahezu sämtliche digitalen Themen – IT und TK, Neue Medien sowie Medien und Kommunikation insgesamt erweitert. Seit Anfang 2018 gehört die dma zur eco-Gruppe. Als „Center-of Excellence“ bietet die Akademie überdurchschnittliche Informationen, Qualifizierung und Kompetenzvermittlung an. Durch Forschungs- und Innovationsprojekte und die umfassende Vernetzung mit anderen Institutionen der Wissensvermittlung verfügt sie über einen riesigen und hervorragenden Pool an Kompetenz-Trägern für digitale Themen.
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